Judo- nur ein muffiger Hallensport? Nein! Open Air geht auch!

Beim Abend der Begegnungen am 07.06.2019 haben wir dies bewiesen!

Durch die Sperrung unserer vertrauten Trainingshalle und kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle mussten vor unserem Auftritt kleine Hürden aus dem Weg geräumt werden. 

Aber wie im echten Randori haben wir uns diesen Herausforderungen erfolgreich gestellt. Durch schnelles umdenken und „umgreifen“ konnten wir jedes unerwartete Hindernis „auf die Matte werfen“. 

In einem 20- Minutenprogramm haben sechs unserer Judoka, unter Anleitung von Christian, vor einem größeren Publikum einen kleinen Einblick in unseren Trainingsalltag geben können. So zeigten Laura, Connor, Ana, Frida, Jan und Lion neben einigen typischen Fall- und Reaktionsübungen auch Fuß-, Hüft- und Handwürfe. Christian wurde neben seiner Trainerrolle auch die Moderatorenrolle zuteil. Durch kurze Hintergrundinformationen wurde dem Publikum erklärt was auf der Bühne gerade abgeht und das Judo viel mehr ist als sich gegenseitig nur auf die Matte zu werfen. Gängige Werte wie unter anderem gegenseitige Rücksichtnahme (aufgrund der kleinen Fläche sehr wichtig), Hilfsbereitschaft und Respekt konnten live erlebt werden.

In zwei abschließenden Randori zwischen Laura und Connor bzw. Jan und Lion konnten dem Publikum typische Wettkampfszenen und schnelle Kombinationen aus Würfen und Haltegriffen näher gebracht werden.

Schulterticken = Training für schnelle Reaktionen
Ziehen = Training für die Hand-und Unterarmmuskeln
Wurf-und Fallübungen